Christopher Ecker, Fahlmann, Mitteldeutscher Verlag, 2014,
S. 289:
„…Gelegentlich fuhr ein Auto vorbei. Zwei Straßen weiter kläffte ein Hund. In weiter Ferne schlug eine Kirchturmuhr…“,
S. 578:
„Von Boka beugte sich aus dem Fenster. Irgendwo kläffte ein Hund. Straßauf, wo keine Laternen mehr standen, spiegelte sich der Mond silbern auf dem feuchten Pflaster. Straßab brandete Gelächter aus einem Hausflur…“
Haben Sie gewusst, dass der Satz »Nirgendwo bellte ein Hund«*) in der Literaturgeschichte wesentlich seltener vorkommt als der Satz »Irgendwo bellte ein Hund«, obwohl ersteres in der Wirklichkeit wesentlich häufiger vorkommt.
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Obwohl ich finde, dass die Hunde schon sehr oft nicht Bellen.
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Ja, eh.
»Hunde, die beißen, bellen nicht; wenigstens nicht währenddessen.«
(Günther Paal)
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